Neue Perspektiven auf psychische Gesundheit

Die Anzahl diagnostizierter psychischer Störungen nimmt seit Jahren stetig zu. Depressionen gelten inzwischen als einer der größten – wenn nicht sogar der größte – Krankheitsfaktoren der Welt. Dennoch sind sich Fachleute noch nicht einmal einig darüber, wie der Anstieg zu erklären ist. Was verbirgt sich hinter den Störungen? Was lernen wir aus der Geschichte? Und wer entscheidet überhaupt darüber, was als „normal“ gilt und was als „Störung“ behandelt werden soll? Über diese Hintergründe klären zwei neue eBooks auf.

In Was sind psychische Störungen? (2018) diskutiert Stephan Schleim zunächst Grundlagen: Was sind überhaupt psychische Störungen? Welche unterschiedlichen Erklärungsmodelle gibt es und was spricht für und gegen sie? Schwerpunkte sind danach die mit am häufigsten diagnostizierten Störungen ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) und Depressionen. Anhand umstrittener Kategorien wie „Genderdysphorie“ oder „Misophonie“ werden die theoretischen Punkte praktisch verdeutlicht. Auch die gesellschaftliche Perspektive bekommt viel Raum.

In Psyche und psychische Gesundheit (2020) kommt Stephan Schleim mit anderen Expertinnen und Experten ins Gespräch. Diese erfolgreichen Forscherpersönlichkeiten aus Belgien, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz vertreten interessante und alternative Ansätze zum Thema psychische Störungen, erhalten in den Mainstream-Medien bisher aber wenig Aufmerksamkeit. Lesen Sie die Interviews mit, unter anderem, den Professoren Jim van Os, Laura Batstra, Ludger Tebartz van Elst, Paul Verhaeghe und Peter de Jonge.

Hinweis: Die eBooks können Sie zum kleinen Preis über die Verlagsseiten beziehen (Was sind psychische Störungen? bzw. Psyche & psychische Gesundheit). Stephan Schleim ist am Verkaufserlös nicht beteiligt.